Personalisierter Content gilt als die neue Marketing-Strategie für moderne Unternehmen. Durch diese innovative Technik sollen Unternehmen jeglicher Art wettbewerbsfähig bleiben und Kunden rekrutieren. Doch wie funktioniert der neue Trend? Und was bringt er wirklich? Diese Fragen klären wir im Folgenden und schauen uns die Strategie mal genauer an.
Zudem zeigen wir, wie Sie als Online Händler Ihre Produktbeschreibungen personalisieren können. Unsere Kunden, für die wir automatisierte Produktbeschreibungen erstellen, kennen das bereits. Unser Partner, AX Semantics, hat seine Software weiter ausgebaut, so dass wir damit nicht nur einzigartige Produktbeschreibungen erstellen können, sondern die Texte je nach Kundenbedürfnissen anpassen können. Aber dazu kommen wir noch.
Was ist personalisierter Content?
Der Begriff “Personalisierter Content” beschreibt eine Art der speziellen Gestaltung von Inhalten auf Websites. Personalisierten Content kann man über die Daten des jeweiligen Nutzers speziell auf den Nutzer anpassen, wodurch man diesen Content personalisiert.
Das führt dazu, dass man individuelle Inhalte speziell für den einzelnen Kunden erstellt. Vor allem von mächtigen Internetriesen wie Zalando oder Amazon wird personalisierter Content bereits verwendet. Die Daten der Nutzer können über sogenannte “Cookies” getrackt werden. Cookies kennt wahrscheinlich jeder, der schon mal eine Internetseite besucht hat, denn ob eine Seite den Nutzer mit Cookies tracken darf, ist dem Nutzer selbst überlassen und dementsprechend wird immer erst eine Erlaubnis des Nutzers erfragt.
Über Cookies können Sie dann bestimmte Daten des Kunden erfassen, mit denen dann Sie wiederum personalisierten Content erstellen können. Dafür wertet man die Daten des Nutzers werden aus und je nachdem, welche Präferenzen der Kunde aufzeigt, stimmt man die Inhalte der Seite auf ihn ab.
Personalisierte Inhalte sind ein wirkungsvolles Instrument, das ermöglicht die Kunden besser zu erreichen
Darum sollte personalisierter Content bei jedem Online Händler eine Rolle spielen
Viele Händler sind beim Thema “personalisierter Content” eher skeptisch. Lohnt sich das? Macht das nicht viel zu viel Arbeit? Sind nur einige der oft gestellten Fragen. Wie viel Aufwand die Einrichtung von personalisiertem Content macht, erklären wir unter der nächsten Überschrift, doch auf die Frage, ob es sich lohnt werden wir jetzt eingehen. Und die Frage lässt sich recht einfach beantworten: Ja. Personalisierter Content ist auf alle Fälle ein gutes Mittel, um seine Website effektiver zu gestalten. Warum? Das erklären wir im Folgenden.
Personalisierten Content ist von der Idee und vom Ansatz her das, was zu früheren Zeiten die persönliche Kundenansprache und Kundenberatung im Laden war. Wer mit seinen Kunden gekonnt interagierte, der konnte dafür sorgen, einen guten Eindruck bei seinen Kunden zu hinterlassen.
Genau so soll sich auch personalisierter Content auswirken. Das Ziel ist es, innerhalb des E-Commerce eine Bindung mit dem Kunden aufzubauen und währenddessen positiv in Erscheinung zu treten. Mit gut umgesetztem personalisiertem Content ist das möglich. Der Kunde fühlt sich durch die auf ihn zugeschnittenen Inhalte mehr angesprochen als von gewöhnlichen Standardinhalten.
Aber nicht nur in der virtuellen Welt auf Websites kann personalisierter Content zur Anwendung kommen. Auch über physische Nachrichten, also Briefe, können sich Kunden freuen. Vor allem bei älteren Menschen stoßen personalisierte Benachrichtigungen über die Post auf Begeisterung.
Über Anmeldedaten und teilweise auch über Cookies lassen sich oft die Adressdaten der Kunden herausfinden. An diese Adressen können Unternehmen dann personalisierte Briefe oder Kataloge verschicken. Die Kataloge lassen sich beispielsweise individualisieren, indem der Betreiber der Website die Daten der Cookies sorgfältig ausliest und daraus Rückschlüsse auf die Tendenzen des Kunden schließt.
Es gibt verschiedene Vorteile, die der Werbetreibende aus dem sogenannten “Print Mailing“, also aus dem Senden von physischen Werbebotschaften aus der realen Welt, ziehen kann. Zum einen ist es möglich durch die Cookies auf Websites herauszufinden, wann der Kunde sich für das Produkt interessiert, also wann der richtige Zeitpunkt für Werbung ist.
Durch die Wahl des richtigen Zeitpunkts lassen sich im richtigen Moment Reize setzen, die den Kunden im besten Falle zum Kauf veranlassen. Doch nicht nur der Zeitpunkt lässt sich individualisieren, sondern auch der Content. Personalisierter Content, wie er oben bereits beschrieben wurde, löst beim Kunden die Emotion aus, dass er sich ein Stück weit mit dem Werbetreibenden verbunden fühlt, da dieser gezielt mit ihm interagiert. Den Content passt man so auf die Daten des Kunden an, so dass er nur solche Inhalte bekommt, die ihn auch wirklich interessieren.
Doch nicht nur über physische, sondern auch über digitale Mails, also E-Mails, lassen sich Werbebotschaften verschicken. Vom Prinzip her ist das Senden von E-Mails an die Zielpersonen eines Online-Shops recht ähnlich mit dem Prinzip des “Print Mailings“. Man sendet individuelle Informationen an Kunden, um dadurch positiv in Erscheinung zu treten und den Nutzer zu signalisieren, dass man seine Bedürfnisse bestens befriedigen kann.
So wird personalisierter Content eingerichtet
Beim Content-Marketing ist es wichtig, die richtige technische Ausrüstung zu haben. Vor allem personalisierter Content klingt für den Werbetreibenden immer nach einem massiven Aufwand. Deswegen ist es wichtig, dass man als Ersteller des personalisierten Contents die richtigen Tools verwendet, um bei minimalem Arbeitsaufwand maximale Erfolge zu erzielen.
Es gibt im Internet viele Programme, über die sich personalisierter Content erstellen lässt. Die Bandbreite der Angebote ist groß und reicht von Inhalten einer Website bis hin zum Erstellen von Print Mailings. Außerdem sollte das Unternehmen bzw. die Website über eine Marketing-Strategie verfügen, die mit personalisiertem Content verfolgt wird.
Wenn es noch keine Marketing-Strategie gibt oder diese nicht richtig verfolgt wird, ist es vielleicht genau der richtige Zeitpunkt, um eine Marketing-Strategie zu entwickeln. Des Weiteren kann man personalisierten Content nur dann entwickeln, wenn man als Website über zuverlässige und vor allem aktuelle Daten der Kunden verfügt. Diese Daten sind nur erreichbar, wenn es eine dementsprechend gute Datenpflege innerhalb des Unternehmens gibt. Vor allem Cookies sollte man in regelmäßigen Abständen auswerten.
Die Abstände sollten möglichst klein bleiben, um so eine maximale Aktualität der Daten zu ermöglichen.
Personalisierter Content klingt schwierig, ist aber in der Zusammenfassung einfacher als gedacht. Schwerpunkte sind hierbei die richtigen Tools und ein solides Datenmanagement.
Personalisierter Content muss nicht nur online verfasst werden. Auch in den Brief-Kampagnen werden die Kunden mit personalisierten Inhalten angesprochen
Persönliche Inhalte: so reagieren Kunden
Der durchschnittliche Kunde wird täglich mit einer großen Flut an Werbung und Marketingkampagnen überhäuft. Dadurch ist es nicht selten, dass manche Werbungen und Nachrichten von Unternehmen dem potenziellen Kunden gar nicht auffallen und dementsprechend untergehen.
Um diesen Effekt zu vermeiden ist es wichtig, als Werbetreibendermöglichst auffällig zu sein. Dadurch gelangt der Werbetreibende schneller in den Fokus der Zielperson. Der Schlüssel zum Erlangen der Aufmerksamkeit eines Kunden liegt nicht selten in der Personalisierung des Inhaltes.
Personalisierter Content geht aus verschiedensten Marktforschungen als Sieger hervor. Das liegt an einem alltäglichen Phänomen: der besseren Wahrnehmung des Menschen, wenn man seinen Namen ruft. Auch in lauteren Umgebungen, in denen die Person sonst nichts verstehen würde, versteht sie ihren Namen problemlos.
Dieses Phänomen lässt sich auch auf den Werbemarkt übertragen. Spricht man den Kunden direkt an, mit auf ihn persönlich zugeschnittenen Daten, kommt man besser bei ihm an.
Zusammenfassen lässt sich die Reaktion der Kunden folgendermaßen: Der Kunde nimmt personalisierte Inhalte eher wahr als unpersönliche, außerdem baut der Kunde durch persönliche Anrede und auf ihn zugeschnittenen Content eine Bindung zum Werbetreibenden auf.
Personalisierte Produktbeschreibungen: Was ist schon jetzt möglich?
Personalisierte Produktseiten sind ein Traum jedes Online Händlers, denn sie schaffen es, aus Interessenten zahlenden Kunden zu machen. Aber was heißt das genau genau?
Technisch gibt es verschiedene Möglichkeiten die Produktseiten zu personalisieren, je nachdem welche Informationen man über die Kunden gesammelt hat: z.B. geklickte Kategorien, besuchte Produktkategorien, Produktklicks, Interaktionen, uvm. Wichtig ist dabei, dass diese Informationen ausschließlich ohnethird party Cookies gesammelt werden. Dadurch ist dieser Prozess datenschutzkonform.
Durch die personalisierten Seiten können Sie jeden Ihrer Besucher persönlich ansprechen und dadurch für mehr Conversions sorgen. Indem wir wissen, was der Kunde auf der Seite gemacht hat, können wir für ihn mit Hilfe der semantischen Software AX Semantics ganz individuelle Produktbeschreibungen und Kategorietexte erstellen und ausspielen lassen.
Die Software ermöglicht es uns mehrere Textvarianten zu erstellen und für die Kunden ausspielen zu lassen. Welche davon besser ist – das zeigt der Test. Dadurch können die Texte so optimiert werden, dass sie jeden einzelnen Kunden persönlich ansprechen.
Olga Ziesel ist leidentschaftliche Texterin und Expertin für Pressearbeit. Sie bloggt regelmässig auf Text-Center.com und im Blog der Webagentur Awantego.