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So erstellen Sie einen Redaktionsplan

Wenn es um die Content Erstellung geht, haben viele Unternehmer Schwierigkeiten, die Zeit zu finden, das Content Management konsequent zu betreiben. Es kann schwierig sein, Ideen für neue Blogbeiträge zu finden, hochwertige Inhalte zu schreiben und Ihre Beiträge in den sozialen Medien zu bewerben. Da kommt ein Redaktionsplan gerade recht. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, was ein Redaktionsplan ist und wie Sie einen erstellen können, der Ihnen Zeit spart und Ihrem Unternehmen zu mehr Wachstum verhilft. Damit können Sie Ihre Content Strategie unterstützen und Ihren Content Plan effizient führen.

Redaktionsplan erstellen: Herausforderungen

Content Erstellung ist eine große Herausforderung für alle Unternehmen, unabhängig von ihrer Branche oder Größe. Große Unternehmen haben meistens zuständige Content Abteilungen, die einen Redaktionsplan erstellen und demnach den Content produzieren. Kleine Unternehmen haben es nicht so leicht, denn meistens fehlt ihnen Zeit und Personal. Doch ob groß oder klein, die meisten Unternehmen konnten bereits feststellen, dass sich das Content Marketing nicht nebenbei betreiben lässt. Für alle, die die wertvolle Zeit dabei sparen wollen, ohne dass die Qualität vom Content darunter leidet, haben wir unten ein Zeitsparprogramm zusammengefasst.

Das Erstellen vom Redaktionsplan ist nicht nur zeitintensiv, sondern auch erfordert viel Weitsicht. Welche Themen werden in den nächsten Monaten oder sogar Jahren relevant sein? Wie können wir unsere Leserschaft bei der Stange halten und für weitere Themen begeistern? Zudem erfordert er eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Unternehmensabteilungen. Der Redaktionsplan muss mit der Unternehmensstrategie und den Marketingzielen in Einklang gebracht werden.

FAQ: Redaktionsplan erstellen

Was ist ein Redaktionsplan?

Ein Redaktionsplan ist eine Liste (z.B. eine Excel-Liste) mit allen Themen, die auf verschiedenen Kanälen (Blog, Website, Social Media, Newsletter) eines Unternehmens veröffentlich werden. Im Plan (oder Redaktionskalender) werden zudem Termine festgelegt, wann welche Inhalte online gestellt werden.

Wie erstellt man einen Redaktionsplan?

Sie können einen Redaktionsplan erstellen, indem Sie ein Brainstorming zu Themen durchführen, Ideen aufschreiben und mit verschiedenen Abteilungen Ihres Unternehmens zusammenarbeiten.

Welche Elemente enthält ein Redaktionsplan?

Das Datum der Veröffentlichung, der Zuständige Mitarbeiter (oder Content Agentur), der Termin, bis wann der Content fertig werden muss, die Freigabe durch den zuständigen Mitarbeiter, das Thema, die Zielgruppe, Art des Contents (Blogartikel, Newsletter, Social Media Post, Gastartikel), das Keyword, das übergeordnete Thema, der Link zum fertigen Inhalt.

Wie sieht ein Redaktionsplan aus?

Den Redaktionsplan kann man ganz einfach in einer Excel Tabelle führen. In den linken Spalte werden die Veröffentlichungstermine eingetragen und die obere Zeile enthält alle relevanten Informationen (Thema, Zuständiger, Keywords, Contenttyp, Zielgruppe, etc. )

Warum ist ein Redaktionsplan erforderlich?

Ein Redaktionsplan ist in den meisten Unternehmen ein wichtiger Teil der Content Strategie. Er ist die Grundlage für alle inhaltlichen Aktivitäten und sollte regelmäßig gepflegt und aktualisiert werden. Der Redaktionskalender gibt einen Überblick über alle anstehenden Themen, Formate, Kanäle und Zielgruppen. Das erleichtert die Vorausplanung und vermeidet Doppelarbeit. Außerdem sorgt ein Redaktionskalender dafür, dass wichtige Themen in der Hektik nicht vergessen werden.

Weitere Vorteile

Schreibblockaden vermeiden: Wenn Sie sich zum Schreiben hinsetzen, ohne einen Redaktionsplan zu haben, kann es passieren, dass Sie lange Zeit auf einen leeren Bildschirm starren. Mit einem Redaktionsplan hingegen haben Sie immer Themen, über die Sie schreiben können. Das spart nicht nur Zeit, sondern schont auch Ihre Nerven.

Mehr Traffic durch bessere Planung: Wenn Sie im Voraus wissen, welche Themen die für Ihre Zielgruppe relevant sind, können Sie Ihre Inhalte entsprechend planen. Wenn Sie z. B. einen Blogbeitrag über eine neue Produkteinführung schreiben wollen, können Sie den Beitrag schon Wochen im Voraus in den sozialen Medien bewerben. Auf diese Weise generieren Sie dank dem Redaktionsplan mehr Besucher und Leads.

Verbesserte Suchmaschinenoptimierung: Wenn Sie einen Redaktionsplan haben, können Sie Ihre Inhalte besser auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe. Dies hilft Ihnen auch, Ihre Website besser für Google zu optimieren. Letztendlich führt dies zu mehr Verkehr auf Ihrer Website.

So erstellen Sie Ihren Redaktionsplan und sparen dabei Zeit

Ein Redaktionsplan ist in den meisten Unternehmen ein wichtiger Bestandteil des Content Marketings. Er ist die Grundlage für alle Content-Aktivitäten und sollte regelmäßig gepflegt und aktualisiert werden. Der Redaktionsplan hilft einen Überblick über alle anstehenden Themen, Formate, Kanäle und Zielgruppen zu bewahren. Das erleichtert die Vorausplanung und vermeidet Doppelarbeit. Im Weiteren geben wir Tipps, wie Sie die Erstellung vom Redaktionsplan optimieren.

Digitaler Zettelkasten für Ihre Content Ideen

Eine der zeitintensivsten Stufen der Content Erstellung oder der Vorbereitung von einem Redaktionsplan ist das Sammeln von Ideen. Wer schon im Vorfeld weist, wonach er suchen muss und wo er neue Content Ideen findet, kann dabei viel Zeit sparen. Content Ideen lauern überall – in unserem Newsfeed auf Facebook, in der Tageszeitung, die wir täglich online lesen, auf dem Blog der Konkurrenz. Wir stoßen auf die schönsten Content-Ideen immer dann, wenn wir keine Zeit haben uns damit genauer zu beschäftigen. Damit die schönen Ideen nicht verloren gehen, müssen sie gut abgespeichert sein. Einfach abspeichern oder gleich ein paar Stichwörter notieren und schon hat man die ersten Ideen für die nächsten Blogbeiträge oder Videos. Sobald Sie denken, dass der Text eine gute Inspiration für Ihren Content sein könnte, speichern sie ihn einfach in Ihrem digitalen Zettelkasten.

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Ordnen Sie Ihren Zettelkasten

Sammeln Sie Ihre Content Ideen gern in einem digitalen “Zettelkasten”? Das kann für Ihre Content Planung ganz hilfreich sein. Der digitale Zettelkasten hat nur ein Problem. Wie jeder andere Kasten wird er mit der Zeit nicht mehr überschaubar. Deshalb sollten Sie von Anfang an dort Ordnung machen und die neuen Ideen gleich auf die richtige Stapel ablegen.

Tragen Sie deshalb Ihre Ideen gleich in eine Vorlage (zum Beispiel in Form von einer Tabelle) ein:

  • Beschreiben Sie kurz die Idee für den Content
  • Notieren Sie, in welcher Form Sie diesen Content produzieren wollen: Soll das ein Blog-Text sein oder ein Facebook-Post? Eine Infografik oder gleich ein Video?
  • Auch die Headline sollten Sie gleich aufschreiben. Sie wird mit Sicherheit nicht endgültig sein, aber so können Sie später besser daran erinnern, welche Content-Vorstellung Sie hatten, als Sie diese Idee gefunden haben.
  • Platz für weitere Notizen, die Sie eintragen werden, wenn Sie weitere Ideen zum Thema bekommen.

Ob Sie den Plan digital oder in klassischer Papierform führen ist natürlich Geschmackssache, doch wenn Sie sich für die virtuelle Variante entscheiden, haben Sie mehrere Vorteile. Zum einen können Sie von überall auf den Plan zugreifen und müssen ihn nicht immer mitnehmen. Zum anderen können Sie ihn besser synchronisieren und mit den anderen Kollegen teilen.

Die bequemsten Tools für Ihren digitalen Zettelkasten:

  • Evernote: Ob Bilder, Texte, Videos oder Links – hier kann man nicht nur Infos abspeichern, sondern sie gleich taggen. Die Uhrzeit, Erstellungsort usw. werden automatisch mitnotiert. Alle Notizen können Sie beim free account auf zwei Geräten synchronisieren und bei premium account gleich auf mehreren. Ganz bequem: Morgens beim Frühstücken einen Link abspeichern im Handy und nachmittags im Büro ihn gleich weiter bearbeiten, ganz ohne lästiger Sucherei in den E-Mails.
  • Dewey: Eine kostenlose App für Chrome, die die Leserzeichen verwaltet. Die Lesezeichen werden dabei als Karten dargestellt und wen man möchte, auch als Screenshots abgespeichert. Über ein Suchfeld können Lesezeichen nach Bookmarks durchgesucht werden. Auch einzelne Lesezeichen und Tags können dabei festgelegt werden.
  • Pocket: Der später-Lesen Service für Chrome, der besuchte Seiten mit einem Mausklick abspeichern kann. Dazu einfach ein Konto anlegen, auf der gewünschten Seite auf die Pocket-Schaltfläche klicken und schon ist die Seite abgespeichert. Übrigens, Sie können auch eigene Schlagwörter hinzufügen, das erleichtert nachher die Suche nach der richtigen Seite.
Redaktionsplan

Planen Sie Ihren Content im Voraus!

So kommen Sie auf schnelle Content-Ideen für Ihr Redaktionsplan

  • Nutzen Sie Google Alerts, um die Themen Ihrer Branche zu abonnieren. So bekommen Sie immer mit, wenn eine neue Studie zu Ihrem Thema, ein neuer Branchentrend oder ein anderer spannender Anhänger für Ihren Content veröffentlicht wird.
  • Abonnieren Sie Ihre Lieblingsseiten und Lieblingsthemen per RSS. Die App Feedly eignet sich übrigens perfekt dafür.
  • Buzzsumo hilft Ihnen Themen zu finden, die gerade besonders aktiv in den sozialen Netzwerken diskutiert werden.
  • Reden Sie mit den anderen: Ob eine Brainstorming Runde mit Kollegen oder ein Gespräch mit den Experten beim gemeinsamen Event, die spannendsten Content-Ideen kommen auf diese Weise zustande.

Redaktionsplan und Kalender

Oft wird dieser Schritt ausgelassen, doch er ist ein der wichtigsten. Damit Ihre Webseite und Social Media Kanäle nicht lange leer stehen, müssen Sie den Content richtig einplanen. Am einfachsten gelingt es, wenn Sie sich einen Termin festlegen, bis wann der Plan für die kommenden Monate oder am besten gleich für die nächste Jahreshälfte fertig sein muss. In diesem Plan sollten folgende Informationen enthalten sein:

  • Der Tag der Veröffentlichung
  • Das Thema und der Titel des Artikels
  • Die Verbreitung über Social Media
  • Bildmaterial zum Artikel
  • Am besten auch die Keywords dazu.

Sie können auch eine Spalte für die Ergebnisse einplanen, wo Sie die Views, Reaktionen und Kommentare dokumentieren – so sparen Sie sich am Ende des Jahres sehr viel Zeit, wenn Sie die neue Content Marketing Strategie einplanen werden und dazu die Evaluation vom letzten Jahr brauchen werden.

Unser Lesetipp: Content Hub: Was ist das und für wen ist es sinnvoll?

5 Top Tools für einen Redaktionsplan

Nachdem Sie nun wissen, was ein Redaktionsplan ist und wie man einen solchen erstellt, möchte ich Ihnen fünf Tools vorstellen, die Ihnen die Arbeit erleichtern werden.

Trello: Das Tool bietet die Möglichkeit, sogenannte Boards zu erstellen, auf denen verschiedene Projekte verwaltet werden können. Sie können auch andere einladen, mitzumachen und gemeinsam an den Boards zu arbeiten .

ContentCal: Das Tool hilft Ihnen, Ihre Ideen abzubilden und den Inhalt im Detail zu planen. Sie können auch Social-Media-Konten verknüpfen und die Inhalte direkt veröffentlichen.

CoSchedule: Mit diesem Tool können Sie Ihren WordPress-Blog direkt einbinden und die Veröffentlichung Ihrer Artikel planen, inklusive Headline-Analysen, Redaktionskalender und Drag &Drop-Funktion.

Hootsuite: Das Tool liefert Ihnen detaillierte Statistiken über Ihre Social-Media-Kanäle. Sie können die Plattform auch nutzen, um Ihren Social Media Redaktionsplan zu erstellen und Ihre Social Media Inhalte über verschiedene Kanäle zu veröffentlichen.

SproutSocial: Das Tool bietet ebenfalls eine breite Palette von Funktionen für die Verwaltung von Social-Media-Konten, von der Planung bis zur Analyse und Berichterstattung.

 

Deadline

Im Redaktionsplan werden alle Deadlines berücksichtigt

Unsere Tipps für Ihren Redaktionsplan

Content Marketing ist ein wichtiger Baustein für den Erfolg Ihrer Kommunikation. Ein Redaktionsplan hilft Ihnen, eine erfolgreiche Strategie zu entwickeln, Zeit zu sparen und Ihre Ziele im Auge zu behalten.

Das Wichtigste ist, dass Sie ein Tool finden, das zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt. Die fünf Tools, die wir hier vorgestellt haben, sind nur eine kleine Auswahl der vielen tollen Möglichkeiten, die es gibt.

Tipp 1: Ziele für den Content Plan festlegen.

Egal, ob Sie einen Blog führen oder einen Artikel für Ihre Webseite verfassen, jeder Content muss bestimmte Ziele verfolgen. Schreiben Sie diese Ziele auf, bevor Sie mit der Erstellung Ihres Redaktionskalenders beginnen. So können Sie sicher sein, dass jeder Artikel, den Sie veröffentlichen, Ihnen hilft, Ihre übergeordneten Marketingziele zu erreichen.

Tipp 2: Themen an die Zielgruppe anpassen.

Achten Sie darauf, aktuelle Ereignisse und Trends in Ihrer Branche im Auge zu behalten. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Inhalte immer relevant und aktuell sind. Nutzen Sie zudem Daten, um zu ermitteln, welche Themen und welche Formate bei Ihrer Zielgruppe besonders erfolgreich sind.

Tipp 3: Seien Sie realistisch.

Die Erstellung eines Redaktionsplans ist eine Menge Arbeit. Aber es lohnt sich! Sobald Sie einen klaren Überblick über Ihre Inhalte haben, wird es viel einfacher sein, qualitativ hochwertige, zielgerichtete Artikel zu erstellen, die die gewünschten Ergebnisse erzielen.

Tipp 4: Verwenden Sie eine Vorlage für einen Redaktionskalender.

Wenn Sie nicht wissen, wo Sie anfangen sollen, verwenden Sie eine Redaktionsplan-Vorlage. So erhalten Sie einen guten Überblick darüber, wie ein Redaktionskalender aussieht und wie er funktioniert. Es gibt viele verschiedene Vorlagen im Internet, also nehmen Sie sich die Zeit, eine zu finden, die Ihren Bedürfnissen entspricht.

Tipp 5: Analysieren Sie die veröffentlichten Inhalte.

Sind Sie zu stark auf einem bestimmten Themenbereich konzentriert? Sind Ihre Inhalte zu lang oder zu kurz? Nutzen Sie Analysen, um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, wie Ihre Leser mit Ihren Inhalten interagieren. Dies hilft Ihnen bei der Feinabstimmung Ihres Redaktionsplans und stellt sicher, dass Sie immer die bestmöglichen Inhalte veröffentlichen.

Tipp 6: Prüfen Sie Ihre Kapazitäten

Mit einem Redaktionsplan können Sie schnell feststellen, auf der Grundlage der Ihnen zur Verfügung stehenden Zeit und Ressourcen, wie viele Inhalte Sie realistischerweise produzieren können. Auf diese Weise können Sie verhindern, dass Sie sich zu viel vornehmen, und sicherstellen, dass Sie stets qualitativ hochwertige Inhalte veröffentlichen.

Zusammenfassung

Mit einem Redaktionsplan können Sie viel Zeit sparen und sicherstellen, dass Ihre Inhalte stets relevant und von hoher Qualität sind. Folgende Vorteile bringt ein Redaktionsplan mit sich:

  • Sie können eine erfolgreiche Strategie entwickeln
  • Sie werden Zeit sparen
  • Ihre Inhalte werden zielgerichteter sein
  • Sie können vermeiden, zu viel Arbeit auf sich zu nehmen
  • Ihre Inhalte werden von höherer Qualität sein

Für die Erstellung eines Redaktionsplans sind folgende Tipps hilfreich:

  • Setzen Sie Ziele für Ihre Inhalte
  • Stimmen Sie die Themen auf die Zielgruppe ab
  • Seien Sie realistisch, was Sie erreichen können
  • Verwenden Sie eine Vorlage für einen Redaktionskalender
  • Analysieren Sie die Inhalte, die Sie regelmäßig veröffentlichen
  • Prüfen Sie Ihre Kapazität, bevor Sie mehr Arbeit übernehmen.