Gerade für viel Schreiber, Redakteure oder Journalisten ist es wichtig besonders produktiv arbeiten zu können.
Hier sind unsere Power-Tipps für mehr Produktivität beim kreativen Schreiben.
Inhalt
Die richtige Tageszeit nutzen
Nutzen Sie die richtige Tageszeit um schreiben zu können. Jeder Mensch hat seinen eigenen Biorhythmus. Da machen auch Texter und kreative Berufe keine Ausnahme.
Jeder Mensch weiß eigentlich am besten, wann er oder sie am produktivsten und kreativsten sein kann.
Versuchen Sie bei der Tagesplanung die kreativen Stunden und Zeitfenster für sich selbst zu reservieren und schalten Sie während dieser Zeit konsequent alle Störer und Störenfriede aus.
Störquellen ausschalten
Wenn Sie gerade produktiv Schrebien wollen – schalten Sie Ihr Smartphone bzw. Ihr Handy konsequent aus. Nichts unterbricht einen kreativen Arbeitsfluss so sehr wie die Störquelle Nummer eins der heutigen Zeit: das Smartphone. Planen Sie beim kreativen Arbeiten bewusst ein, dass sie nicht zu erreichen und praktisch für niemanden zu sprechen sind.
Ebenso versuchen Sie sich so gut es irgendwie geht zu konzentrieren und sich dabei nicht vom Mobilteil ablenken zu lassen. Das gleiche gilt natürlich für sämtliche anderen Programme und Ablenkungsmöglichkeiten der digitalen Welt.
Allen voran der alltägliche Wahnsinn in Sachen E-Mail.
Auch hier gilt: Outlook, Thunderbird usw. ausschalten und nur nutzen, wenn Sie aktiv E-Mails bearbeiten wollen.
Zu allen anderen Zeiten insbesondere beim kreativen Schreiben machen Sie Ihre E-Mails natürlich aus.
Den Tag und die Woche planen
Planen Sie den Tag und die Woche genau, auch wenn es scheinbar der Kreativität zuwiderläuft, die Zeit zu planen.
Um überhaupt ausreichend Zeit für kreative Abschnitte zu haben, ist vermutlich der beste Tipp, die Woche und den Arbeitstag bzw. den kreativen Tag zeitlich zu planen.
Indem Sie die unvermeidlichen Routinetätigkeiten einplanen, zeitlich begrenzen und somit das Gehirn entlasten, schaffen Sie sich selbst zeitlichen Platz um kreativ tätig zu werden.
Aktuelle Studien haben gezeigt, dass es insbesondere für kreative Köpfe wichtig ist, nicht nur den Tag als Zeiteinheit zu planen sondern sich einmal pro Woche Gedanken zu machen, welche grundsätzlichen Aufgaben man während einer Arbeitswoche erreichen möchte.
Dies weitet ganz bewusst den Blick weg von denen lediglich 24 Stunden eines Arbeitstages, hin zu den Möglichkeiten einer Woche. In der Konsequenz sollten Sie dann natürlich auch Ihre Monatsziele einmal monatlich einplanen.
Diktieren statt Schreiben
Viele Texter und Redakteure versuchen dem zeitlichen Druck des Redaktionsalltags bzw. des Alltags eines Autors dadurch zu entgehen, indem sie schneller tippen oder etwa das Zehnfingersystem praktizieren.
Einen wesentlich höheren Geschwindigkeitsvorteil und damit einen besseren Produktivität Effekt erzielen Sie, wenn Sie statt zu tippen ihre Texte diktieren.
Mittlerweile sind am Markt Software-Programme wie etwa Dragon Naturally-Speaking etabliert, die sehr zuverlässig gut hörbaren Text in geschriebene Worte verwandeln.
Auf diese Art und Weise haben Sie die realistische Chance eine DIN A4 Seite im 4-5 Minuten zu diktieren und anschließend lediglich zu korrigieren.
Das klappt sowohl für Redaktionsarbeiten als auch für Selbstständige Autoren sehr gut. Probieren Sie es einfach einmal aus.
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Olga Ziesel ist leidentschaftliche Texterin und Expertin für Pressearbeit. Sie bloggt regelmässig auf Text-Center.com und im Blog der Webagentur Awantego.