Als Texter ist es wichtig, die wichtigsten Content-Technologien zu kennen, die Ihnen bei der Erstellung besserer Inhalte helfen können. In diesem Blogbeitrag besprechen wir 6 Technologien, die jeder gute Texter kennen sollte. Außerdem geben wir Ihnen Tipps, wie Sie sie effektiv einsetzen können.
Egal, ob Sie gerade erst mit dem Schreiben von Texten beginnen oder nach Möglichkeiten suchen, Ihre Fähigkeiten zu verbessern – lesen Sie weiter! Die meisten Texter kennen die grundlegenden Content-Technologien, wie Textverarbeitungsprogramme und Texteditoren. Es gibt jedoch noch viele andere Technologien, die Ihnen helfen können, bessere Inhalte für Ihr Unternehmen zu erstellen. Hier sind neun Content-Technologien, die jeder gute Texter kennen sollte.
Inhalt
Content-Management-Systeme (CMS)
Ein CMS ist eine Softwareanwendung, mit der Sie Inhalte erstellen, bearbeiten und veröffentlichen. Ein CMS erleichtert die Verwaltung Ihrer Website oder Ihres Blogs, ohne dass Sie sie selbst programmieren oder gestalten müssen.
Es gibt viele verschiedene Arten von CMS, wie z. B. WordPress, Joomla! und Typo3. Für Texter sind Content Management Systeme eine großartige Möglichkeit zur Erstellung und Verwaltung Ihrer Inhalte. Damit können Autoren Texte für Websites schreiben, Blog-Artikel verfassen und Fachartikel schreiben, Landing Pages anlegen und verwalten, uvm.
Um ein CMS zu benutzen sind keine Programmierkenntnisse erforderlich, die Texter müssen nur wissen, wie man die Software benutzt. Um gute Inhalte damit zu veröffentlichen muss der Texter SEO-Grundlagen beherrschen, wie Keyword-Recherche und Grundlagen der On-Page Optimierung.
Außerdem muss man die Texte so gestalten, dass sie auf der Website leicht zu lesen sind und eine gute Struktur haben.
Content-Marketing-Plattformen (CMP)
Eine CMP ist eine Software, die Texter bei der Planung, Erstellung, Verteilung und Messung ihrer Content-Marketing-Maßnahmen unterstützt. Eine CMP kann verwendet werden, um eine Inhaltsstrategie zu erstellen, Ihren Redaktionskalender zu verwalten, Ihre Ergebnisse zu verfolgen und vieles mehr. Beispiele für solche Software sind CoSchedule, HubSpot und Marketo.
Das Besondere an diesen Tools ist, dass sie helfen den Textern ihre Content Marketing Maßnahmen zu zentralisieren. Mit einem CMP können Texter problemlos mit anderen Teammitgliedern wie Designern, Marketingfachleuten und Redakteuren zusammenarbeiten.
Auf diese Weise sind alle auf derselben Seite und wissen, welche Inhalte erstellt werden müssen.
Texter können einen CMP verwenden, um ihre Content-Marketing-Maßnahmen zu planen und zu verwalten. Damit können Sie Redaktionskalender erstellen, ihre Ergebnisse verfolgen und vieles mehr. Ein CMP ist ein großartiges Werkzeug für Texter, die ihre Content-Marketing-Fähigkeiten verbessern möchten.
Projektmanagement-Tools
Als Texter arbeiten Sie möglicherweise an mehreren Projekten gleichzeitig. Projektmanagement-Tools können Ihnen dabei helfen, den Überblick über Ihre Kommunikation, Termine, Aufgaben und Fortschritte zu behalten.
Sie helfen Ihnen auch bei der Zusammenarbeit mit anderen Teammitgliedern, z. B. Designern oder Entwicklern. Es gibt viele verschiedene Arten von Projektmanagement-Tools, wie Trello, Asana und Jira.
Projektmanagement-Tools sind eine gute Möglichkeit für Texter, ihre Fristen und Fortschritte im Auge zu behalten. Außerdem helfen sie Textern bei der Zusammenarbeit mit anderen Teammitgliedern.
Automatisierte Texterstellung
Texte von Hand schreiben kann zeitaufwändig und fehleranfällig sein. Die automatisierte Texterstellung kann Ihnen helfen, Zeit zu sparen und bessere Inhalte zu erstellen.
Insbesondere wenn Texter Inhalte für einen Online Shop erstellen muss, zum Beispiel Produktbeschreibungen oder Kategorietexte, ist diese Technologie sehr hilfreich.
Bei dieser Technologie werden die Texte aus Daten mit Hilfe von einer semantischen Software generiert. Wie genau das funktioniert, haben wir in diesem Artikel über die automatisierte Textgenerierung geschrieben.
Strukturierte Daten wie Produktmerkmale und Produkt Informationen aus dem PIM- oder ERP-System oder einer Excel-Datei bilden die Grundlage für die automatisierte Texterstellung.
Im zweiten Schritt erstellt der Texter Vorlagen, sogenannte Textgerüste, wo er festlegt, welche Daten im Text ausgegeben und/oder interpretiert werden.
Wenn diese Vorarbeit geleistet wurde, kann der Texter per Knopfdruck Texte für alle Datensätze generieren.
Um diese Technologie nutzen zu können, sollte der Texter nicht nur gut schreiben, sondern auch logische Bedingungen erstellen können. Dafür sind vor allem die Programmierkenntnisse und logische Denkweise sehr hilfreich.
Datenvisualisierung
Die Datenvisualisierung ist eine Möglichkeit, Daten grafisch oder bildlich darzustellen. Sie kann Ihnen helfen daten besser zu verstehen und die Kommunikation zu erleichtern.
Es gibt viele verschiedene Arten der Datenvisualisierung, z. B. Diagramme, Schaubilder und Karten. Texter können Datenvisualisierung nutzen, um die Daten, mit denen sie arbeiten, besser zu verstehen. Sie kann dem Texter auch helfen, die Ergebnisse anderen mitzuteilen.
Die Datenvisualisierung nutzt Big Data und die Cloud, um vor allem für Menschen, die sich mit der fachlichen Seite des Beitrags nicht auskennen, ein umfassendes und vor allem verständliches Bild zu liefern.
Die Datenvisualisierung ist eines der wirkungsvollsten Instrumente, um Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen und sie anderen Beteiligten klar zu vermitteln.
Content kuratieren
Unter Content Curation versteht man der Prozess der Wiederverwendung von Inhalten, bei dem Texte, Bilder und Videos aus externen Quellen ausgewählt werden und in den eigenen Kanälen geteilt werden. Die Kuratierung von Inhalten kann Ihnen helfen, Zeit zu sparen und hochwertige Inhalte zu finden. Es kann Ihnen auch helfen, Beziehungen zu anderen Menschen in Ihrer Branche aufzubauen. Außerdem können Werbetexter Conten Curation nutzen, um interessante Inhalte zu finden, die sie mit ihrem Publikum teilen möchten.
Damit die Content-Kuratierung funktioniert, muss der Texter ein gutes Gespür für die richtigen Inhalte haben und gut verstehen, was sein Publikum interessiert. Außerdem sollte der Texter mit den Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) vertraut sein, damit er die kuratierten Inhalte für Google & Co. optimieren kann.
Dank kuratierten Inhalten können Sie interessante Diskussionen mit Ihrer Zielgruppe auslösen und eine Reaktion Ihrer Leser bekommen. Außerdem können Sie sich selbst als Experte in Ihrer Branche positionieren, indem Sie hochwertige Inhalte teilen
Content Curation kann Ihnen helfen, Zeit zu sparen und hochwertige Inhalte zu finden, aber es kann Ihnen auch helfen, Ihre Social Media Posts zu verbessern.
Auch Ihre eigene Inhalte können Sie mit Hilfe von fremden Texten verbessern. Wenn Sie z. B. an einem Blogbeitrag arbeiten, können Sie mithilfe von Content Curation relevante Bilder und Videos finden oder eine Inspiration für Ihre künftigen Texte bekommen.
Guter Texter werden: 5 wichtige Schritte
Wie wir gesehen haben, es gibt viele Technologien, die den Prozess der Texterstellung unterstützen. Doch um diese Technologien effektiv zu nutzen, müssen Sie zunächst die Grundlagen des Werbetextens beherrschen. Hier sind fünf wichtige Schritte, um ein guter Texter zu werden:
Texter Aufgabe Nr. 1 – Recherche
Bevor der Texter mit dem Schreiben beginnt, ist es wichtig, dass er recherchiert. Dazu gehört, dass die Texter ihr Publikum, ihr Thema und ihre Ziele verstehen.
Die Recherche wird helfen, bessere Inhalte zu schreiben, die relevanter sind und Ihre Zielgruppe interessieren. Bei der Suche nach einem Thema können Texter folgende Instrumente nutzen:
- Keywords-Planer: Der Keyword-Planer ist ein Tool von Google, das Ihnen hilft, die richtigen Keywords für Ihre Inhalte zu finden. Sie können damit Ihr Thema recherchieren, herausfinden, wonach die Leute suchen, und Ideen für neue Inhalte erhalten.
- Google Trends: Google Trends ist ein Tool, das Ihnen zeigt, wie beliebt ein bestimmtes Thema ist. Texter können damit feststellen, ob ein Thema aktuell ist, verschiedene Themen vergleichen und Ideen für neue Inhalte sammeln.
- Answerthepublic.com: Mit dieser Seite können Texter ein Stichwort eingeben und erhalten eine Liste von Fragen, die Menschen zu diesem Thema stellen. Dies ist eine großartige Möglichkeit, um herauszufinden, was die Leute über Ihr Thema wissen wollen, und um Ideen für neue Inhalte zu erhalten.
- Inhalte der Mitbewerber: Lesen Sie auf Webseiten Ihrer Mitbewerber Artikel und sehen, was sie gut machen. Sie können auch ein Tool wie BuzzSumo verwenden, um die beliebtesten Artikel zu einem bestimmten Thema zu finden.
Eine gründliche Recherche ist das A und O
Alle recherchierten Themen tagen Texter in einem Redaktionsplan zusammen. Ein Redaktionskalender ist ein Hilfsmittel, mit dem Sie Ihre Inhalte planen und organisieren können. Er kann so einfach sein wie eine Tabelle mit den Themen, Schlüsselwörtern und Veröffentlichungsterminen für Ihre Artikel. Ein Redaktionskalender hilft Ihnen, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass Sie regelmäßig Inhalte veröffentlichen.
Content Planung
Sobald Sie Ihre Recherchen abgeschlossen haben, ist es an der Zeit, mit der Planung Ihrer Inhalte zu beginnen. Dazu gehört, dass Sie sich als Texter für eine Struktur, ein Format und die zu behandelnden Themen entscheiden.
Die Planung hilft Ihnen, Zeit zu sparen und sicherzustellen, dass Ihre Texte gut organisiert und zusammenhängend sind.
Die strategische Planung spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg des Content Marketings. Eine gute Strategie hilft Ihnen, Ihre Maßnahmen zu bündeln, Ihre Zielgruppe zu verstehen und Inhalte zu erstellen, die ihren Bedürfnissen entsprechen.
Eines der wichtigsten Werkzeuge, die Sie als Texter dafür verwenden können, ist ein Redaktionskalender. Ein Redaktionskalender ist ein Werkzeug, mit dem Sie Ihre Inhalte planen und organisieren können. Er kann so einfach sein wie eine Tabelle mit den Themen, Keywords und Veröffentlichungsterminen für Ihre Artikel.
Ein Redaktionskalender hilft Ihnen, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass Sie regelmäßig Texte veröffentlichen.
Buyer-Persona erstellen
Damit Ihre Texte gelesen werden und – was noch wichtiger – damit Ihre Texte die Content Marketing Ziele unterstützen – ist es wichtig zu wissen, für wen Sie als Texter schreiben und wie Ihre Leser Ticken.
Sie müssen wissen, welche Frage sie stellen, welche Vorstellungen sie von Ihrem Unternehmen haben und welche Informationen sie sich wünschen. Der beste Weg, dies zu tun, ist die Erstellung einer Buyer Persona. Eine Buyer Persona ist eine halbwegs fiktive Figur, die Ihren idealen Leser repräsentiert.
Wenn Sie eine Buyer Persona erstellen, haben Sie ein viel besseres Verständnis dafür, für wen Sie schreiben und was diese Person von Ihren Texten erwartet Es gibt ein paar wichtige Informationen, die Sie für die Erstellung Ihrer Buyer Persona benötigen:
- Demografische Daten: Alter, Geschlecht, Standort, Berufsbezeichnung usw.
- Psychografische Daten: Interessen, Bedürfnisse, Werte
- Inhaltliche Präferenzen: Welche Art von Inhalten bevorzugen sie? Videos? Blog-Beiträge? Podcasts?
Sobald Sie diese Informationen haben können Sie mit der Erstellung von Texten beginnen, die Ihre Persona direkt ansprechen.
Texte schreiben
Wenn der Texter ein gutes Thema gefunden hat und seine Texte geplant hat, beginnt die Texterstellung. Das Ziel des Werbetexters ist es, Texte zu schreiben, die interessant, leicht zu lesen und überzeugend sind. Um dies zu erreichen, setzen sie verschiedene Techniken ein, zum Beispiel:
Kurze Sätze: Texter halten ihre Sätze kurz, damit die Leser/innen sie leicht verstehen können. Außerdem verwenden sie einfache Wörter anstelle von schwierigem Fachjargon.
Active Voice: Werbetexter vermeiden passive Voice, da dieser kann einen Text langweilig klingen lassen. Die aktive Stimme macht Texte interessanter und fesselnder.
Emotionale Sprache: Werbetexter verwenden eine emotionale Sprache, um die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Leser anzusprechen, auch in den Headlines. Dies kann durch die Verwendung von Worten geschehen, die positive oder negative Emotionen hervorrufen.
Call to Action: Werbetexter verwenden Aufforderungen zum Handeln, um die Leser zu der gewünschten Handlung zu bewegen, wie die Anmeldung zu einem Newsletter oder der Kauf eines Produkts.
Content Audit für Texter
Unter Content Audit versteht man den Prozess der Überprüfung Ihrer bestehenden Inhalte, um festzustellen, ob sie noch relevant und wirksam sind. Dies ist wichtig, da sich Ihre Zielgruppe im Laufe der Zeit ändern kann und Sie Ihre Inhalte eventuell aktualisieren müssen, um dies zu berücksichtigen. Es ist immer ratsam, regelmäßig das Content Controlling durchzuführen, zum Beispiel alle sechs Monate.
Bei der Überprüfung der Inhalte müssen Sie Folgendes berücksichtigen
- Wurde das Thema des Inhalts bereits an anderer Stelle behandelt?
- Sind die Informationen in den Inhalten noch richtig?
- Ist der Inhalt für Ihre Zielgruppe noch relevant?
- Erreichen die Inhalte immer noch ihr Ziel?
Extra Tipp: Die effektivsten Wege der Content Promotion
Jeder Texter freut sich, wenn seine Artikel gelesen werden. Aber was nützt es, Texte zu schreiben, wenn sie niemand liest? Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie Ihre Inhalte nach dem Verfassen bewerben können. Hier sind ein paar Ideen
- Teilen Sie Ihre Inhalte in den sozialen Medien
- Schreiben Sie Gastbeiträge in anderen Blogs
- Reichen Sie Ihre Artikel bei Verzeichnissen ein
- Beteiligen Sie sich an Foren und Diskussionen
- Verwenden Sie bezahlte Werbung
- Versenden Sie Newsletter
Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie sicher sein, dass Ihre Inhalte ein größeres Publikum erreichen. Und das ist es, was sich jeder gute Texter wünscht. Wollen Sie ein guter Werbetexter werden? Dann müssen Sie Ihre Expertise immer weiter ausbauen. Wir haben einen Ratgeber erstellt mit Tipps, wie Sie Ihre Content Karriere nach vorn bringen. Hier können Sie ihn herunterladen: Vom Kosten-Faktor zum Profit-Faktor: So pushen Sie Ihre Content-Karriere
- Über den Autor
- Aktuelle Beiträge
Olga Ziesel ist leidentschaftliche Texterin und Expertin für Pressearbeit. Sie bloggt regelmässig auf Text-Center.com und im Blog der Webagentur Awantego.